
SIRENS CALL
Regie: Miri Ian Gossing und Lina Sieckmann
D/NL 2025, 121 min.
Eine Sirene in einem menschlichen Körper nomadisiert durch die postmoderne Realität eines austrocknenden Planeten während sie Überleben, Identität und Zugehörigkeit auslotet. Teils Sci-Fi, teils Dokumentarfilm, taucht das hybride Debüt in die Merfolk-Subkultur zwischen Selbsterhaltung und politischem Aktivismus ein.
Inhalt
Inhalt
Eine nomadische Sirene kehrt in menschlicher Gestalt auf eine Erde in der Krise zurück. Auf der Suche nach Verbindung mit anderen Merfolk ist sie mit den komplexen Spannungen zwischen Mythologie und postmoderner Realität konfrontiert.
Ihr menschlicher Körper fühlt sich fremd an, das Atmen an Land wird immer schwieriger. Konventionelle Ideen von Biografie, Identität und Zugehörigkeit hinterfragend, wandelt 'UNA' als Rastlose durch die USA, während sie sich zunehmend mit ihrem aufbegehrenden Körper konfrontiert sieht, der schließlich danach strebt mehr-als-menschlich zu werden.
SIRENS CALL ist ein Genre-Grenzen überschreitendes Hybrid aus Science-Fiction, Roadmovie und Dokumentarfilm über eine Subkultur, das mit fantastischen Bildern über kollektive Traumata, Körperpolitik und dauerhafte Transition spricht.Credits
Stabliste
Cast: Gina Rønning & Moth Rønning-Botel und weitere
Buch & Regie: Miri Ian Gossing & Lina Sieckmann
Cinematography: Christian Kochmann
Editor: Christoph Bargfrede
Komponist: Simon Waskow
Sound: Nils Ramme, Stefan Ramírez Pérez
Sounddesign: Robert Kroos
Mischung: Henning Hein
Colorist: Joel Sahuleka
Produzent*innen: Miri Ian Gossing, Lina Sieckmann, (SCHALTEN UND WALTEN) Mehmet Akif Büyükatalay, Claus Herzog-Reichel (filmfaust)
Ko-Produktion: Lucia Haslauer (ZDF/Das kleine Fernsehspiel), Nadine Bermelmans, Floor Krooi, Elbe Stevens (Elbe Stevens Films)
Unterstützt von: Wim Wenders Stiftung, Film- und Medienstiftung NRW, The Netherlands Film Fund, German Federal Film Fund (DFFF)Pressestimmen
Pressestimmen
Biografie
Biografie
Miri Ian Gossing & Lina Sieckmann arbeiten seit 2012 als Künstlerinnen- und Regie-Duo zusammen. Nach ihrem Studium der Bildenden Kunst und des Films an der Kunsthochschule für Medien Köln sowie der Kunstakademie Düsseldorf haben sie ein Werk aus 16mm-Filmen geschaffen, das Dokumentarisches mit Fiktion und Found Footage verbindet. Ihre Filme wurden mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet, darunter der Deutsche Kurzfilmpreis in Gold und das Wim-Wenders-Stipendium. Internationale Präsentationen führten sie unter anderem ins Hamburger Bahnhof – Museum für Gegenwart, zum International Film Festival Rotterdam, ins Image Forum Tokyo und ins Anthology Film Archives in New York City. Seit 2019 kuratieren sie das „Blonde Cobra – Festival for Queer and Experimental Cinema“ in Köln. Gossing und Sieckmann leben und arbeiten in Köln, Deutschland, sowie in Portland, Oregon, USA.
Filmografie
2014 – Sonntag, Büscherhöfchen 2
2015 – Desert Miracles
2016 – Ocean Hill Drive
2017 – One Hour Real
2018 – China Light
2019 – Souvenir
2025 – SIRENS CALLInterview
Interview
Festivals
Festivals und Preise
75. Internationale Filmfestspiele Berlin - Forum
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