Giulietta degli spiriti Klein.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=**********
 

Giulietta degli spiriti - Julia und die Geister

Regie: Federico Fellini

IT/FR/BRD, 1965, 145 min., Farbe, OmU und OmeU, FSK: 6

Fellinis Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse fand in dieser großartigen Studie über die heilende Kraft der Imagination ihren Niederschlag. Giuliettas ironisch angelegte Selbstanalyse verhilft der vereinsamten Frau zu neuem Selbstbewusstsein. Fellinis Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse fand in dieser großartigen Studie über die heilende Kraft der Imagination ihren Niederschlag. Giuliettas ironisch angelegte Selbstanalyse verhilft der vereinsamten Frau zu neuem Selbstbewusstsein.

Giulietta degli spiriti Klein.jpg
https://www.youtube.com/watch?v=**********
 

Giulietta degli spiriti - Julia und die Geister

Regie: Federico Fellini

IT/FR/BRD, 1965, 145 min., Farbe, OmU und OmeU, FSK: 6

Fellinis Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse fand in dieser großartigen Studie über die heilende Kraft der Imagination ihren Niederschlag. Giuliettas ironisch angelegte Selbstanalyse verhilft der vereinsamten Frau zu neuem Selbstbewusstsein. Fellinis Auseinandersetzung mit der Psychoanalyse fand in dieser großartigen Studie über die heilende Kraft der Imagination ihren Niederschlag. Giuliettas ironisch angelegte Selbstanalyse verhilft der vereinsamten Frau zu neuem Selbstbewusstsein.

Inhalt

Inhalt

Signora Giulietta hat sich für den 15. Hochzeitstag ein Überraschungsabendessen ausgedacht. Ihr Mann erscheint in der Villa mit Freunden, zu denen ein Spiritist gehört. In der Villa, am Strand, in Garten und Pinienwäldchen geht Giulietta märchenhaften Visionen nach. Sie sucht die Villa der Lüste ihrer drallen Nachbarin Susy auf, flieht und freundet sich mit Susy an, die ein Fest gibt. Giuliettas Mann zieht aus. Im leeren Haus treten die Geister hervor. Aber Giulietta hat keine Angst mehr. Die Geister treten den Rückzug an.Signora Giulietta hat sich für den 15. Hochzeitstag ein Überraschungsabendessen ausgedacht. Ihr Mann erscheint in der Villa mit Freunden, zu denen ein Spiritist gehört. In der Villa, am Strand, in Garten und Pinienwäldchen geht Giulietta märchenhaften Visionen nach. Sie sucht die Villa der Lüste ihrer drallen Nachbarin Susy auf, flieht und freundet sich mit Susy an, die ein Fest gibt. Giuliettas Mann zieht aus. Im leeren Haus treten die Geister hervor. Aber Giulietta hat keine Angst mehr. Die Geister treten den Rückzug an.

Credits

Stabliste

Regie Federico Fellini 

Drehbuch Federico Fellini, Ennio Flaiano, Tullio Pinelli, Brunello Rondi

Produktion Angelo Rizzoli

Kamera Gianni Di Venanzo

Musik Nino Rota

Schnitt Ruggero Mastroianni

Cast Giulietta Masina, Sandra Milo, Mario Pisu, Valentina Cortese, Valeska Gert, Caterina Boratto, Sylva Koscina

Pressestimmen

Pressestimmen

Auf durchaus überzeugende Art werden Vorgänge des Un- und Unterbewußten mit filmischen Mitteln und mit Hilfe der Farbe dargestellt. Giulietta Masina in der Hauptrolle unterstützt die Intentionen Fellinis durch eine ausgereifte Leistung. Zu empfehlen. epd_film

 

Eine sich durch großartige symbolische Farbkompositionen und die schauspielerisch außergewöhnliche Differenzierung auszeichnende, freilich nicht leicht zu entschlüsselnde Studie über die heilsame Wirkung der Einbildungskraft. Lexikon des internationalen Films 

Biografie

Biografie

Federico Fellini wird am 20.Januar 1920 in Rimini als Sohn von der aus Rom stammenden Ida Barbiani, und von Urbano, einem Handelsvertreter aus Gambettola geboren.Federico Fellini wird am 20.Januar 1920 in Rimini als Sohn von der aus Rom stammenden Ida Barbiani, und von Urbano, einem Handelsvertreter aus Gambettola geboren.Während er noch das Gymnasium besucht, beginnt der zukünftige Regisseur sich einen Namen als Karikaturist zu machen: um die Filme zu promoten, beauftragt ihn der Betreiber des Kinos Fulgor mit der Anfertigung von Filmstarporträts. Schon seit den ersten Monaten des Jahres 1938 beginnt er eine Zusammenarbeit mit der “Domenica del Corriere”, wo verschiedene seiner Karikaturen erscheinen und mit dem humoristischen Wochenblatt “420”. Nachdem er im Januar 1939 nach Rom umzieht, mit der Absicht dort Rechtswissenschaften zu studieren,  wird er für die Redaktion des “Marc’Aurelio” tätig, einer verbreiteten satirischen Zeitschrift und durch hunderte unter dem Namen Federico veröffentlichte Beiträge populär. Er verkehrt in den Kreisen des so genannten Avanspettacolo (Variétévorstellung in der ersten Hälfte des 19. Jahrhunderts vor einer Filmvorführung), schreibt Monologe für den Komiker Aldo Fabrizi und wirkt an Rundfunk-Varieteesendungen mit, wo er die junge Schauspielerin Giulietta Masina (1921-1994) kennenlernt, die er am 30.Oktober1943 heiratet. Das Paar wird nur einen Sohn haben, der einen Monat nach seiner Geburt stirbt. Bei der Mitarbeit an den Drehbüchern der Filme von Fabrizi und anderen behauptet er sich schon bald als Filmautor. Er arbeitet in Rom, einer weltoffenen Stadt und danach in Paisà, wo er eine fruchtbare Freundschaft mit Roberto Rossellini schließt. Er beschließt in Zusammenarbeit mit dem Komödiendichter Tullio Pinelli, mit dem er immer eng verbunden bleiben wird, tätig zu sein. Zusammen werden sie zu den gefragtesten Drehbuchautoren und arbeiten für verschiedene Regisseure, unter anderem Pietro Germi und Alberto Lattuada. Der Letztere möchte, dass Fellini zusammen mit ihm in der Regie von Luci del varietà (Licher des Varietés,1950) tätig ist, eine Eigenproduktion die mit vielen Schulden endet. Auch der erste  eigenständig von Fellini geleitete Film Lo sceicco bianco (Die bittere Liebe, 1952) läuft nicht gut, der Erfolg stellt sich dann mit dem Film I vitelloni ein (Die Müßiggänger, 1953), Silberner Löwe in Venedig und definitive Lancierung von Alberto Sordi. Es folgt La strada (Das Lied der Straße,1954), interpretiert von Giulietta und mit einem Oskar ausgezeichnet, nur der erste einer Reihe von Filmen, mit denen Fellini sich einen Platz unter den “Großen des Kinos” erobert. Unter den bekanntesten Titeln sind  Le notti di Cabiria (Die Nächte der Cabiria, ’57, anderer Oskar), La dolce vita (Das süße Leben, ’60, Goldene Palme  in Cannes), 8 ½ (’63, Oskar) Fellini Satyricon (’69),  Fellini Roma (’72), Amarcord (’73, Oskar), Il Casanova (’76), Prova d’orchestra (Orchesterprobe, ’79), Ginger e Fred (Ginger und Fred, ’85), Intervista (Fellinis Intervista ’87, Sonderpreis der Filmfestspiele Cannes, Großer Preis Moskau), La voce della luna (Die Stimme des Mondes, ’90) zu nennen. Der Werdegang von Fellini ist von Anerkennungen und Auszeichnungen gekennzeichnet, Ehrenlegion (’84) und Praemium des Kaisers von Japan (’90) eingeschlossen. Fellini ist einer der Regisseure, dem die meisten Oskars verliehen wurden, fünf, wobei er den letzteren für seine Karriere 1993 erhält, wenige Monate bevor er am 31. Oktober in Rom stirbt, was in der ganzen Welt unendliche Trauer auslöst.

Regiestatement

Regiestatement

 

 

Festivals

Preise

 

  • - 1967 wurde der Film in den Kategorien Best Art Direction-Set Decoration und Best Costume Design für den Oscar nominiert.
  • - 1966 erhielt der Film den Golden Globe als Bester fremdsprachiger Film.

 

 

Pressematerial

Pressematerial

Attachments:
FileDescriptionFile size
Download this file (Giulietta degli spiriti 1.jpg)GIULIETTA 1 710 kB
Download this file (Giulietta degli spiriti 2.jpg)GIULIETTA 2 678 kB
Download this file (Giulietta degli spiriti 3.jpg)GIULIETTA 3 541 kB
Download this file (Giulietta degli spiriti 4.jpg)GIULIETTA 4 557 kB
Download this file (Giulietta degli spiriti 5.jpg)GIULIETTA 5 553 kB
Download this file (Giulietta degli spiriti Plakat.jpg)GIULIETTA Plakat 756 kB

Jetzt im Kino

Jetzt im Kino