
Die Saat
Regie: Mia Maariel Meyer
D, 2021, 97 min., Farbe, Deutsch und OmeU
Im Schweiße seines Angesichts schuftet Rainer auf der Baustelle. Sein erster Job als Bauleiter ist die dringend benötigte große Chance. Die steigenden Mieten in der Stadt haben ihn, seine schwangere Frau und die 13-jährige Tochter Doreen bereits zum Umzug in ein renovierungsbedürftiges Häuschen im Umland gezwungen. Doreen ist zunächst nicht begeistert von ihrem neuen Leben, doch dann lernt sie das Nachbarmädchen Mara kennen, deren Eltern so reich wie borniert sind. Die neue Freundschaft wird schnell zum Spiel mit dem Feuer. Mara stachelt Doreen zu bösen Streichen an und verwickelt sie in einen Diebstahl. Unterdessen wird Rainer auf der Arbeit degradiert und durch den kühlen Pragmatiker Jürgen ersetzt, der ausschließlich die Interessen der Investoren im Blick hat und das Bauprojekt skrupellos auf Profit ausrichtet. Als ein älterer Mitarbeiter gefeuert werden soll, stellt sich Rainer gegen den neuen Vorgesetzten und wird unwillkürlich zum Anführer eines aufkeimenden Widerstands. Mit unaufhaltsam steigendem Druck beschreibt Regisseurin Mia Mariel Meyer in ihrem zweiten Spielfilm eine durch Kapitalismus entmenschlichte Welt, in der der Kampf für Gerechtigkeit und Integrität zur Zerreißprobe wird.
Inhalt
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Inhalt
Im Schweiße seines Angesichts schuftet Rainer auf der Baustelle. Sein erster Job als Bauleiter ist die dringend benötigte große Chance. Die steigenden Mieten in der Stadt haben ihn, seine schwangere Frau und die 13-jährige Tochter Doreen bereits zum Umzug in ein renovierungsbedürftiges Häuschen im Umland gezwungen. Doreen ist zunächst nicht begeistert von ihrem neuen Leben, doch dann lernt sie das Nachbarmädchen Mara kennen, deren Eltern so reich wie borniert sind. Die neue Freundschaft wird schnell zum Spiel mit dem Feuer. Mara stachelt Doreen zu bösen Streichen an und verwickelt sie in einen Diebstahl. Unterdessen wird Rainer auf der Arbeit degradiert und durch den kühlen Pragmatiker Jürgen ersetzt, der ausschließlich die Interessen der Investoren im Blick hat und das Bauprojekt skrupellos auf Profit ausrichtet. Als ein älterer Mitarbeiter gefeuert werden soll, stellt sich Rainer gegen den neuen Vorgesetzten und wird unwillkürlich zum Anführer eines aufkeimenden Widerstands. Mit unaufhaltsam steigendem Druck beschreibt Regisseurin Mia Mariel Meyer in ihrem zweiten Spielfilm eine durch Kapitalismus entmenschlichte Welt, in der der Kampf für Gerechtigkeit und Integrität zur Zerreißprobe wird.
Credits
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Stabliste
Produktion: kurhaus production Film & Medien GmbH
Produzenten: Christoph Holthof & Daniel Reich
Redaktion: Stefanie Groß (SWR), Daniela Muck (ARTE)
Regie: Mia Maariel Meyer
Drehbuch: Mia Maariel Meyer & Hanno Koffler
Bildgestaltung: Falko Lachmund
Montage: Gesa Jäger
Casting: Marion Haack, Jacqueline Rietz
Szenenbild: Tanja Arlt
Kostümbild: Bettina Marx
Maskenbild: Heidi Wick
Ton: Christoph Schilling
Musik: Dürbeck & Dohmen
Produktionsleitung: Fabian Vetter
Cast: Hanno Koffler, Dora Zygouri, Anna Blomeier, Andreas Döhler, Robert Stadlober Lilith Julie Johna
Pressestimmen
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Biografie
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Biografie
Mia Maariel Meyer wurde 1981 als Kind deutsch-finnischer Eltern in Braunschweig geboren. Sie studierte Film und Drehbuch in New York und London, wo sie ihr Studium 2008 mit einem Master of Arts in Filmmaking an der University of Goldsmiths abschloss. Wieder in Deutschland arbeitete sie an zunächst vermehrt im Bereich Dokumentarfilm und Reportage. Für das Dokuformat 140 Sekunden gewann sie 2012 den Grimme Online Preis. 2014 entstand ihr No Budget Film TREPPE AUFWÄRTS,der 2015 bei den Hofer Filmtagen uraufgeführt wurde, wo er eine lobende Erwähnung bekam. 2016 kam der Film in die Kinos.
Interview
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