LICHTGESTALTEN

D 2015, 81 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung

Katharina (Theresa Scholze) und Steffen (Max Riemelt) sind ein aufstrebendes Berliner Paar. Sie haben gute Jobs, eine liebevolle Beziehung – eine Dachgeschosswohnung auf zwei Etagen. Doch die beiden sehnen sich danach, der wohligen Vorhersehbarkeit ihres Lebens zu entkommen. Eines Nachts entschließen sie sich zu einem radikalen Schritt: Sie werden jegliche Zeichen ihrer Existenz vernichten, um irgendwo anders neu anzufangen.

 

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LICHTGESTALTEN

D 2015, 81 Min., FSK: ohne Altersbeschränkung

Katharina (Theresa Scholze) und Steffen (Max Riemelt) sind ein aufstrebendes Berliner Paar. Sie haben gute Jobs, eine liebevolle Beziehung – eine Dachgeschosswohnung auf zwei Etagen. Doch die beiden sehnen sich danach, der wohligen Vorhersehbarkeit ihres Lebens zu entkommen. Eines Nachts entschließen sie sich zu einem radikalen Schritt: Sie werden jegliche Zeichen ihrer Existenz vernichten, um irgendwo anders neu anzufangen.

 

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Inhalt

Inhalt

Katharina (Theresa Scholze) und Steffen (Max Riemelt) sind ein aufstrebendes Berliner Paar. Sie haben gute Jobs, eine liebevolle Beziehung – eine Dachgeschosswohnung auf zwei Etagen. Doch die beiden sehnen sich danach, der wohligen Vorhersehbarkeit ihres Lebens zu entkommen. Eines Nachts entschließen sie sich zu einem radikalen Schritt: Sie werden jegliche Zeichen ihrer Existenz vernichten, um irgendwo anders neu anzufangen. Die beiden richten eine Kamera ein, um ihre Tat zu filmen, in der Hoffnung, dass auch andere ihnen folgen. Sie beginnen ihr Eigentum zu zerstören, lösen die Bankkonten auf und löschen ihre digitalen Spuren. Auch dem besten Freundespaar Robert und Paul wollen sie verschweigen, dass sie für immer verschwinden werden. Während alles in Stücke splittert, nimmt ihr Vorhaben fast unmerklich eine Wendung: Die heimliche Revolution wird zum Kampf um ihre Liebe.

Credits

Stabliste

Regie, Buch, Produktion

Christian Moris Müller

mit

Theresa Scholze, Max Riemelt, Sebastian Schwarz, Max Woelky

Kamera

Mario Krause

Szenenbild

Paola Cordero Yannarella

Schnitt

David J. Rauschning

Musik

Phillip Feneberg, Felix Raffel, Chandra Fleig

Kostümbild

Gioia Raspé

Maskenbild

Marlen Elstner

Ton

Benjamin Kalisch, Lukas Lücke

Produktionsleitung

Martin Danisch

Produktion

eine Christian Moris Müller Filmproduktion

gefördert von

medienboard Berlin Brandenburg

 

Pressestimmen

Pressestimmen

 

In seinem zweiten Spielfilm nach dem hochgelobten Familienporträt »Vier Fenster« inszenierte Christian Moris Müller ein intensives Kammerspiel um den Ausbruch eines jungen Paares aus seinem Leben. Früher hätte man da auf eine Midlife-Crisis getippt, aber so jung, wie Katharina und Steffen sind, verbietet sich das eigentlich. Die beiden haben eine coole Wohnung über zwei Stockwerke, die sie mit Freunden hergerichtet haben, und Jobs, die sie auslasten und genug Geld einbringen. Ein irgendwie perfektes Leben, ein eigentlich glückliches Paar. Doch irgendwie scheinen sie sich wie in einem goldenen Käfig eingesperrt zu fühlen. In ihnen ist der Wunsch gewachsen, alles aufzugeben, noch einmal von vorne anzufangen, ein neues Leben zu beginnen, eine neue Identität aufzubauen. Dieser Film handelt von einem Zwischenzustand, der Entschluss steht fest, und sie fangen an, ihn umzusetzen, keiner weiß, wohin es sie treiben wird, zuallerletzt sie. Lustvoll zersägen sie ihr Mobiliar (und ihre Lieblingsplatten), löschen ihre digitalen Profile, bringen ihr Vermögen unter die Leute, stecken Geldbündel in Handtaschen und Tempo-Päckchen. »Lichtgestalten« nennen sie sich einmal, Menschen, die verschwinden können, wie wenn man eine Taschenlampe ausknipst, soll das bedeuten. Aber es tauchen auch Zweifel auf. Sie besprechen ihren Entschluss mit ihren Freunden, einem schwulen Paar. »Wenn ihr mit eurem Leben glücklich werdet«, sagt einer ihrer Freunde, »dann stellt ihr irgendwie auch mein Leben infrage. Wenn ihr scheitert, dann nehmt ihr mir auch die Hoffnung.« Und am Ende kommen die beiden darauf, dass ein Neuanfag auch etwas mit der Beziehung zwischen ihnen beiden zu tun hat. »Wir müssen aufhören, aneinander festzuhalten – das ist die Freiheit«, sagt Steffen einmal. »Lichtgestalten« ist ein Kammerspiel, selten verlässt die Kamera die Wohnung der beiden. Noch dazu hebt der Film die Distanz auf zwischen den beiden und uns, wenn sie sich mit ihrer Kamera selbst filmen, Grußbotschaften aufsagen, diskutieren oder einfach nur Momente einfangen. Das ist aber nicht realisiert wie eine Mockumentary oder mit der Wackelkamera eines Horrorfilms à la »Rec«. Sondern wohlkomponiert. Einmal werfen sie metallene Gegenstände auf den Spiegel, in dem sie selbst sich sehen: Sie wollen nicht mehr sie selbst sein, sie wollen ihr Ebenbild zerstören. Aber immer wieder verlässt die Kamera auch die Position, wo die beiden sie hingestellt haben, erkundet die Wohnung, fängt die wogenden roten Vorhänge ein und die Stille, als sie leer ist. Sehr suggestiv wirkt das, unterlegt mit einem Hauch von Gewitter oder Meeresrauschen. Und manchmal gibt es Bilder mit den beiden großartigen Darstellern Theresa Scholze und Max Riemelt im Stile helldunkler Stillleben. Ästhetisch ist »Lichtgestalten« sicherlich der mutigste, experimentellste und visionärste deutsche Spielfilm des letzten Jahres. Oftmals aber hat man auch das Gefühl, alles dreht sich im Kreis. Aber das soll ja so sein.

epd-film, Rudolf Worschech

 

Der stilistisch anspruchsvollste und überraschendste Film war „Lichtgestalten“ von Christian Moris Müller, eine Liebes- und Konsumgeschichte, bei der ein Paar alle digitalen Zeichen seiner Existenz zu löschen versucht und aussteigen will; ein Film, der mit einer aufregenden Kamera glänzte und der Abschluss eines insgesamt gelungenen Festivals.

SWR - DIE SIEGER VON SAARBRÜCKEN, Rüdiger Suchsland

 

Selten war deutsches Kino in den vergangenen Jahren so innovativ, emotional, bunt und gleichzeitig bedrückend wie in Christian Moris Müllers neuem Film „Lichtgestalten“, der auf dem diesjährigen Filmfestival Max-Ophüls-Preis seine Premiere feiern durfte. Müller erzählt eine wunderbare Liebes- oder Lebensgeschichte über Zerfall und Wiederauferstehung. Er scheut sich nicht davor, große Fragen zu stellen.

WIR SIND MOVIES, Max Fischer

 

„Lichtgestalten“ ist großes Kino, einer der Hoffnungsträger des jungen deutschen Films in diesem Jahr. Wohltuend ist dabei, dass der Film keine klaren Antworten liefert. Seine Stärke, die vor allem durch den Kontrast zwischen den vielschichtig angelegten Paaren Katharina und Steffen sowie Robert und Paul deutlich wird, bezieht „Lichtgestalten“ aus jener Offenheit. Wenn es das Ziel von Christian Moris Müller war, dem Zuschauer zum Nachdenken anzuregen, dann ist ihm dies mit seinem neuen Film „Lichtgestalten“ einmal mehr gelungen.

BUCH & FILM, Michael Hensch

 

Besonders heftige Reaktionen rief – innerhalb des Hauptwettbewerbs – „Lichtgestalten“ hervor. Autor und Regisseur Christian Moris Müller erzählt in einem ausgeklügelt kunsthandwerklichen Kammerspiel von einem Paar (gespielt von Theresa Scholze und Max Riemelt), das sein Leben „auf Null setzen“ möchte. Geht das? Aussteigen? Alles weggeben oder gar wegwerfen? Flucht vor sich selbst?

GETIDAN, Peter Claus

 

Regisseur Christian Moris Müller ließ auf dieser Grundlage einen Film entstehen, der vor allem künstlerisch anspruchsvollen Kinogängern zusagen dürfte. Dabei setzt er auf starke, atmosphärische Bilder und ein gutes Sounddesign, gleichzeitig aber auch auf viele ruhige Passagen, in denen der Zuschauer ganz nah bei den Akteuren ist und an ihrem Innenleben teilhaben kann. Zu dieser Wirkung trägt auch die Kamera bei, die von den beiden Protagonisten bedient wird und ihre Wandlung dokumentieren soll. So gelingt es, ein hohes Maß an Intimität zu erzeugen.

SR-ONLINE, Christian Schwarz

 

Biografie

Biografie

 

CHRISTIAN MORIS MÜLLER (Regie)

CHRISTIAN MORIS MÜLLER wurde bekannt durch seinen herausfordernden Kinofilm Vier Fenster, der auf den Internationalen Filmfestspielen Berlin seine Weltpremiere hatte und den Franz Hofer Preis erhielt. Außerdem realisierte er das bildstarke Werk Lichtgestalten mit Theresa Scholze und Max Riemelt in den Hauptrollen. Für sein historisches Drama Am Horizont wurde er gemeinsam mit Alexander Kunja für den Deutschen Drehbuchpreis nominiert.  Vor seinem Diplom als Filmregisseur an der Hochschule für Fernsehen und Film München studierte er Schauspiel und Theaterregie am Herbert Berghoff Studio in New York City. Zudem erhiet er einen Abschluss als Kommunikations- und Modedesigner an der Deutschen Meisterschule für Mode. In frühen Jahren studierte er an der Ballettakademie Heinz-Bosl-Stiftung und schuf fotografische Werke, die in der Neuen Pinakothek München gezeigt wurden. Neben seiner Arbeit als Filmemacher lehrte er Stoffentwicklung und Regie an der Hochschule und produzierte diverse Filmprojekte.

 

Regiestatement

Regiekommentar

Der Sprung ins Ungewisse
Vor zwanzig Jahren entschied mein Vater, sein Leben noch einmal ganz von vorne zu beginnen. Er wollte alles auf „Null“ setzen und sich damit eine zweite Chance auf's Glück verschaffen. Seine Entscheidung beschäftigt mich bis heute. Besonders in einer Zeit, in der wir uns durch die alltäglichen Navigationssysteme immer weiter absichern, wächst in mir die Sehnsucht, mich zu verlieren und wieder ungeahnte Entdeckungen zu machen. Ich wollte einen Film darüber machen, wie es sich anfühlt, wenn man mitten im Leben über Freiheit nachdenkt. Allein schon der Gedanke an den unumkehrbaren Neubeginn ist riskant. Dazu traut man sich vielleicht, wenn man nicht alleine ist. Lichtgestalten erzählt von zwei Menschen, die durch ihre Liebe so viel Kraft haben, dass sie über sich hinaus wachsen können. Sie stehen vor dem Sprung ins Ungewisse, Hand in Hand.

Die Freiheit
Katharina und Steffen fürchten, sie haben sich in den letzten Jahren irgendwie verirrt. Sie wissen, dass sie aus ihren Jugendträumen inzwischen herausgewachsen sind. Doch was ist an deren Stelle getreten? Eines Nachts fragen sie sich: „Hätten wir den Mut, einfach alles loszulassen, um irgendwo noch mal neu zu beginnen?“ Es ist ein Gedanke, der so vielen Leuten flüchtig durch den Kopf huscht und schon am nächsten Tag wieder verschwunden ist. Doch Katharina und Steffen können ihn nicht vergessen. Ihre besten Freunde, das Paar Robert und Paul, zeigen kein Verständnis für ihr Vorhaben, sich von allem und jedem zu trennen. Die beiden Männer suchen einen Weg in der Mitte der Gesellschaft. Sebastian Schwarz spielt die Rolle von Robert mit all dieser inneren Zerrissenheit. Selbstsicher sagt er zu Katharina: „Es ist ein Gedankenspiel. Ein wirklich selbstbestimmtes Leben gibt’s ja gar nicht.“ Aber nach einer Weile wird er nachdenklich: „Wenn ihr mit eurem Ausstieg glücklich werdet, dann stellt ihr ja auch irgendwie mein Leben in Frage. Und wenn ihr scheitert, nehmt ihr mir auch die Hoffnung.“

Das Drehbuch
Ich wollte nicht nur den Leidensdruck von Katharina und Steffen beschreiben, sondern ihre unerfüllte Sehnsucht spürbar machen. So habe ich nach Formen und Bewegungen gesucht, die zusammen mit dem Sounddesign und der Musik einen entsprechenden Kosmos öffnen, in den der Zuschauer die eigenen Sehnsuchtsbilder einbringen kann. Der Film sollte auf der Oberfläche offen und unbestimmt erscheinen, obwohl dahinter eine festgelegte Matrix liegt. Der Dramaturg Alexander Kunja war mir bei der Entwicklung und Steuerung dieser Matrix ein wertvoller Partner. Er hat eine erstaunliche Vorstellungskraft.

Theresa Scholze
Theresas präzise Spielweise war mir noch aus der gemeinsamen Arbeit an Vier Fenster in Erinnerung. Sie bekommt sehr schnell ein Gefühl dafür, was ich in der Szene entwickeln will. Da reichen oft schon Halbsätze, wenn wir an etwas arbeiten. Zum Beispiel hat sie fünf Minuten durchgespielt und ich sage dann nur: „Der Atmer, etwas trüber, aber nur im letzten Moment, schon in der Bewegung.“ Theresa antwortet amüsiert: „Trüber.“ Und beim nächsten Take setzt sie das ganz genau um. Wir müssen nicht darüber sprechen, welcher Atmer gemeint ist. Und irgendwie wissen wir eigentlich beide nicht, wie man einen Atmer trüber spielt. Aber es funktioniert. Mit Theresa kann ich überaus differenziert arbeiten und sie behält dabei immer die Leichtigkeit ihres Spiels.

Max Riemelt
Max Riemelt ist sehr unverstellt in seiner Arbeitsweise. Der direkte Zugang zur Szene gibt ihm große Klarheit und Kraft. Für Lichtgestalten war das besonders wertvoll, um dem nachdenklichen Grundton des Films etwas Greifbares und Körperliches entgegen zu setzen. Ich hab in der Arbeit mit Max herausgefunden, dass es besonders spannend wird, wenn ich am Drehort ein großes Fenster der Möglichkeiten für ihn öffne und alles gut vorbereite für sein Auftauchen. Sehr wendig steigt er ein. Mit geschickten Bewegungen verändert er die Szenerie und erzeugt eine große Faszination.

Die Bildgestaltung
Es ist möglich, dass der gesamte Film von den Hauptfiguren selbst gedreht wurde. Mit dem Kameramann Mario Krause habe ich entschieden, auf den pseudoauthentischen Stil eines Homevideos zu verzichten. Wir wollten auf einem höheren ästhetischen Level einstarten, um uns Möglichkeiten zu verschaffen für die weitere visuelle Entwicklung des Films. In all seinen präzise gestalteten Bildern hat Mario immer nach dem zärtlichen Moment gesucht. Er begriff die Szenen so sehr von innen heraus, als wäre seine Kamera eine weitere Figur des Filmes die sich unsichtbar durch die Räume bewegt und dort Trost spendet, wo sie gebraucht wird.

Das Szenenbild
Die Szenenbildnerin Paola Cordero Yannarella hat in jedem Detail ihrer Arbeit eine faszinierende Gegensätzlichkeit gesucht. Die Wohnung von Katharina und Steffen ist ein Ort der Geborgenheit und vertrauter Nähe. Und zugleich schimmert auch eine unbestimmte Abenteuerlust hindurch. Wir haben einige Zwischenwelten gebaut, wie zum Beispiel die enge Architektur unterhalb der Galerietreppe. Durch eine bestimmte Beleuchtung war es hier möglich, die Figuren aus dem Alltagskontext heraus zu nehmen. Dort flackert ihre ahnungsvolle Innenwelt auf. Im Laufe des Films verändern die Figuren dann selbst die Umgebung. Je kahler die Räume werden, desto lauter hallt darin der Ruf zum Aufbruch.

Die Montage
Als David J. Rauschning mit der Montage des Films begann, stand er kurz vor der Veröffentlichung seines Buches „Die Kunst der Auslassung. Montage im szenischen Film.“ Das war ein wunderbarer Zufall. Denn genauso wie in meinem Film Vier Fenster wollte ich auch bei Lichtgestalten wieder mit Auslassungen arbeiten. Das NICHT erzählte sollte ein Baustein der Geschichte werden. Der Zuschauer würde oftmals nur das Resultat eines Geschehens sehen und dieses dann rückwirkend in der eigenen Vorstellung rekonstruieren. Die fragmentarische Erzählweise ergab sich durch den Charakter des selbstgedrehten Films. Katharina und Steffen geben nur dann etwas von sich preis, wenn sie die Kamera einschalten. Das gab mir die Möglichkeit, die zeitlichen und örtlichen Bezüge aufzubrechen. So verschwinden die Grenzen zwischen der Wirklichkeit der Figuren, ihrer Selbstdarstellung und ihren inneren Bildern.

Die Musik
Ich habe eigenständige Bildfolgen gedreht, die erst durch die anschliessende Tongestaltung eine erzählerische Richtung bekommen. Zum Beispiel erscheinen auf einmal farbige Lichtflecken, die über Katharinas nackten Rücken wandern. Diese Bilder eröffneten den Komponisten viele gestalterische Freiheiten. Zugleich war es wichtig, hier sehr spezifisch zu arbeiten, um die dahinterliegende Erzählung zu transportieren. Mit dem Komponisten Chandra Fleig hatte ich bereits bei Vier Fenster zusammen gearbeitet. Ich hatte großes Glück, dass er nun bei Lichtgestalten alle Songs oder songähnlichen Stücke übernahm. Phillip Feneberg schuf eine einzigartige Kombination aus elektonischen Klängen, klassischer Instrumentalisierung und abenteuerlichem Sounddesign. Felix Raffel komponierte neben der aufregenden Passage über dem lodernden Feuer auch minimalistische, durchscheinende Stücke.

Die Produktion
In der Vorbereitungszeit und während des Drehs musste ich für meine Regiearbeit so frei wie möglich sein. Mein gesamtes Produktionsteam hat in dieser Zeit Unglaubliches geleistet. Der Produktionsleiter Martin Danisch brachte eine Entschlossenheit mit, wie ich sie nicht erwartet hatte. Ich kann mir kaum vorstellen, wie Lichtgestalten ohne ihn möglich gewesen wäre.

Die Lichtgestalten
Bei der Arbeit an einem künstlerischen Film trifft man auf Leute die Risiken eingehen. Lange Zeit fliegen sie unter dem Radar, geleitet von der Hoffnung, dass es etwas Bedeutsames zu entdecken gibt. Lichtgestalten erzählt genau von dieser Hoffnung. Der Film soll Mut machen, für den Aufbruch in eine neue Zeit.

CHRISTIAN MORIS MÜLLER

Festivals

Festival Deutschland

2015 - Achtung Berlin - Eröffnungsfilm

2015 - Filmfestival Max Ophüls Preis

Pressematerial

 

Pressematerial

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Jetzt im Kino

Jetzt im Kino

 

Kinostart 07.01.2016 

 

PREMIERE am 05.01.2016 - 20:00 Uhr - Volksbühne BERLIN

in Anwesenheit von Christian Moris Müller und Team

 

BERLIN

am 08.01.2016 Sputnik - Filmgespräch mit Gäste

am 09.01.2016 Zukunft - Filmgespräch mit Gäste

07.01. - 10.02.2016 ACUD-Kino

07.01. - 20.01.2016 Sputnik

07.01. - 03.02.2016 Zukunft

07.01. - 13.01.2016 Xenon

18.02. - 24.02.2016 Babylon

am 18.08.2017 Babylon Mitte - Realeyz Midnight Specials

 

DORTMUND

14.01. - 20.01.2016 sweetSixteen Kino

 

DRESDEN

07.01. - 13.01.2016 Kino im Dach

 

ESSLINGEN

28.01. - 03.02.2016 Kommunales Kino

 

FREIBERG

am 07.05.2019 SIZ Campus Café

 

GÖRLITZ

18.02. - 24.02.2016 Offkino Klappe die Zweite

 

HANNOVER

24.01. - 27.01.2016 Kommunales Kino

 

MAGDEBURG

07.01. - 20.01.2016 Moritzhof

 

MAINZ

11.02. - 17.02.2016 Ciné Mayence

 

MÜNCHEN

am 25.02.2016 Werkstattkino Filmgespräch mit Christian Moris Müller

25.02. - 02.03.2016 Werkstattkino

 

REGENSBURG

07.01. - 13.01.2016 Filmgalerie

 

SAARBRÜCKEN

24.04. - 06.04.2016 Filmhaus

 

WEINGARTEN

28.01. - 05.02.2016 Kulturzentrum Linse

 

Lichtgestalten
€9.99