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New York Memories

Regie: Rosa von Praunheim

D, 2010, 89 min., Farbe, 35mm, FSK: 12

 

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New York Memories

Regie: Rosa von Praunheim

D, 2010, 89 min., Farbe, 35mm, FSK: 12

 

Inhalt

Inhalt

Zwanzig Jahre nach meinem erfolgreichsten Kinofilm »Überleben in New York« suche ich nach meinen alten Hauptdarstellerinnen Anna und Claudia und bin überrascht, was aus ihnen geworden ist. Ich mache mich auf meine persönliche Spurensuche in New York, entdecke Bilder aus meinen alten Filmen wieder, von den wilden 70er Jahren mit Sexparties, wilden Demos und exzentrischen Warhol-Superstars. Ich erinnere mich an die tragischen 80er Jahre und den wütenden Kampf gegen Aids. Viele meiner Freunde starben. In den hoffnungsvollen 90er Jahren filmte ich den Aufschrei von Transsexuellen, die sich nicht mehr damit abfinden wollten, ermordet und vergewaltigt zu werden. Gleichzeitig säuberte der Bürgermeister Giuliani die Stadt New York. Sexclubs wurden zugemacht. Künstler und Obdachlose wurden vertrieben. Manhattan wurde reich und ein Stück langweilig. Nach über 10 Jahren kehre ich im Frühjahr 2009 mit der Kamera zurück und will wissen, was aus meiner Lieblingsstadt geworden ist, in der ich einst die glücklichsten Stunden meines Lebens hatte.

 

Credits

Stabliste

Produktion: Rosa von Praunheim
Buch und Regie: Rosa von Praunheim

Darsteller: Anna Steegmann, Roman Pitio, Claudia Steinberg, Barbara Epler, Marie Pohl, Lucie Pohl, Jeff Preiss, Isaac Preiss, Rebecca Quaytman, Eva Love

Kamera: Lorenz Haarmann, Jeff Preiss
Ton: Oliver Sechting
Schnitt: Mike Shephard
Musik: Andreas Wolter
Produktionsleitung: Martin KruppeMarkus Tiarks

In Koproduktion mit WDR und BR
Gefördert von: BKM, FFA, Filmstiftung NRW

Redaktion: Jutta Krug (WDR), Alexander Wesemann (WDR), Thomas Sessner (BR)
Mitarbeit am Drehbuch: Anna Steegmann

 

Pressestimmen

Pressestimmen

"Frei und assoziativ, manchmal überschwänglich, dann wieder melancholisch, unterhaltsam und oft überraschend ... So entsteht ein intimes, multiperspektivisches Porträt deutscher Auswanderer und zugleich ein höchst sehenswertes alternatives Stadtporträt."

BR, Harald Steinwender

Die, die es gelernt haben, in New York zu überleben, haben einen Grund zum Feiern – dieser Film ist ein schöner Teil dieser Feier.

 FAZ, Bert Rebhandel

 

Biografie

Biografie

Rosa von Praunheim gilt als wichtiger Vertreter des postmodernen deutschen Films in den Genres Dokumentar-, Autoren- und Avantgardefilm. Er war vor allem mit seinem Dokumentarfilm von 1971 Nicht der Homosexuelle ist pervers, sondern die Situation, in der er lebt der öffentliche Wegbereiter und einer der Mitbegründer der politischen Schwulen- und Lesbenbewegung in der Bundesrepublik Deutschland. Sein Werk umfasst zahlreiche Filme, Bücher, Hörspiele und Theaterstücke und wurde vielfach ausgezeichnet. 2015 erhielt er das Bundesverdienstkreuz.

 

Interview

Interview

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Festivals

Festival Deutschland und Preise

Berlinale - Internationale Filmfestspiele Berlin (2010) : Deutschlandpremiere

 

Pressematerial

Pressematerial

Jetzt im Kino

Jetzt im Kino

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