ORPHEA IN LOVE

ORPHEA IN LOVE

Regie: Axel Ranisch

D 2022, 107 Min.

Eine junge Callcenter-Agentin verliebt sich in einen kleinkriminellen Straßentänzer. Sie ist Orpheus. Er ist Eurydike. Ihr Ausdrucksmittel ist der Gesang, er artikuliert sich durch seinen Tanz. Für ihre große Liebe steigt sie hinab in die Unterwelt, stellt sich ihren alten Dämonen und lernt wieder zu vertrauen. Ein Opern-Pasticcio zwischen Puccini, Händel und Christian Steiffen.

BULLDOG

BULLDOG

Regie: André Szardenings

D/ES 2021, 95 min., Deutsch, FSK: 12

Der 21-jährige Bruno und seine nur 15 Jahre ältere Mutter Toni haben eine starke symbiotische Beziehung. Nichts und niemand hat Platz im chaotischen Leben der beiden – sie arbeiten sogar zusammen in einer Ferienanlage in Spanien. Als Tonis neue Partnerin Hannah in den gemeinsamen Bungalow zieht, steht das Verhältnis vor einer Zerreißprobe: Zum ersten Mal muss Bruno die Aufmerksamkeit seiner Mutter mit einer anderen Person teilen.

THE MOST BEAUTIFUL BOY IN THE WORLD

THE MOST BEAUTIFUL BOY IN THE WORLD

Regie: Kristina Lindström & Kristian Petri

SE, 2020, 94 min., OmU

Fünfzig Jahre nach der Premiere von Viscontis Verfilmung von Thomas Manns Tod in Venedig nimmt uns Björn Andrésen, der ehemalige Teenie Star, der die legendäre Rolle des Tadzio in Viscontis Meisterwerk spielte, mit auf eine bemerkenswerte Reise. Sie führt durch persönliche Erinnerungen, Filmgeschichte, Sternenstaub und Tragödie und ist möglicherweise Björns letzter Versuch, sein Leben wieder auf Kurs zu bringen.

REX GILDO - DER LETZTE TANZ

REX GILDO - DER LETZTE TANZ

Regie: Rosa von Praunheim

D 2022, 88 min., Farbe

In typischer Mischung aus Dokumentar- und Spielfilmelementen zeigt Rosa von Praunheim Licht und Schatten eines Lebens zwischen öffentlichem Auftritt und privaten Sehnsüchten.

Rex Gildo feiert große Erfolge mit seinen Liedern und Musikfilmen. Sein bekanntester Schlager ist „Fiesta Mexicana“ aus dem Jahr 1972. Rosa von Praunheim erzählt ein Leben im gesellschaftlichen Kontext der Schwulenbewegung, vom normativen Druck der Schlagerbranche und den gravierenden Veränderungen von heute.

MAMMA ROMA

MAMMA ROMA

Regie: Pier Paolo Pasolini

IT, 1962, 105 min., OmU, FSK: 16

Als ihr Zuhälter und Vater ihres Kindes eine andere Frau heiratet, versucht Mamma Roma (Anna Magnani) die Vergangenheit hinter sich zu lassen und ein neues Leben anzufangen: Sie zieht mit ihrem 16-jährigen Sohn, der auf dem Land in einem Internat aufgewachsen ist, in eine bürgerliche Gegend und betreibt einen Gemüsestand. Das neue gemeinsame Leben entpuppt sich als spannungsgeladener als geplant, und plötzlich erscheint auch der Zuhälter Carmine wieder, inzwischen von seiner neuen Frau getrennt, und stellt sie vor ein Ultimatum.

Fellini - Hommage mit 4 Filmen

100 Jahre Fellini - Hommage mit 4 Filmen

Anlässlich des Jubiläums "100 Jahre Federico Fellini!" präsentiert missingFILMs vier unvergessliche Meisterwerke des wichtigsten italienischen Filmemachers aller Zeiten in restaurierter Fassung:

Das süße Leben (La dolce vita) - Achteinhalb (8½) - Julia und die Geister (Giulietta degli spiriti) - Die Müßiggänger (I Vitelloni)